JOCHEN BIGANZOLI   REGISSEUR

Stand: 11. April 2024

AKTUELLES


Die Inszenierung DAS VERRÄTERISCHE HERZ am Theater Kempten ist zu den Bayerischen Theatertagen 2024 eingeladen worden.

„Das Programm der 39. Bayerischen Theatertage steht fest. Wie das Stadttheater Ingolstadt, das das Festival 2024 ausrichtet, mitteilt, sind 23 Inszenierungen von Stadt- und Landestheatern sowie freien Gruppen aus dem ganzen Freistaat Bayern zu dem Treffen vom 29. Mai bis 16. Juni 2024 eingeladen. Aus rund über 60 Bewerbungen wählte eine Fachjury "die sehenswertesten Inszenierungen" aus Bayern aus.“



DIE NÄCHSTEN PREMIEREN


THE WRECKERS von Ethel Smyth,  STAATSTHEATER MEININGEN

Musikalische Leitung: GMD Killian Farrell

Ausstattung: Alexandre Corazolla

Dramaturgie: Julia Terwald


Premiere: Freitag, den 25. Oktober 2024, 19.30 Uhr





AKTUELLES


IL RE TEODORO IN VENEZIA  von Giovanni Paisiello/Hans Werner Henze,  HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND TANZ KÖLN

Musikalische Leitung: Prof. Stephan Wehr

Ausstattung: Andreas Wilkens

Video: Thomas Lippick

Hier geht es zur Bildergalerie! 

INTERESSANTE INFORMATIONEN



Leidenschaftlicher Pädagoge: Jochen Biganzoli wird Professor für Musiktheater/Szene an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar

Das Institut für Gesang | Musiktheater freut sich über kompetente Verstärkung: Zum 1. Januar 2024 folgt Jochen Biganzoli einem Ruf als neuer Professor für Musiktheater/Szene an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Zu seinen Kernaufgaben zählt die Erteilung von szenischem Unterricht in den Bachelor- und Masterstudiengängen Gesang sowie im Konzertexamen. Ihm obliegt zudem die künstlerische und organisatorische Leitung des Studienbereichs mit eigenen szenischen Projekten und Präsentationen u.a. im hochschuleigenen Studiotheater Belvedere. 

„Wir schätzen uns glücklich, eine derart profilierte Künstlerpersönlichkeit für den Bereich der Szenischen Ausbildung und des Musiktheaters gewonnen zu haben“, sagt der Direktor des Instituts für Gesang | Musiktheater, Prof. Christoph Ritter. „Die Berufungskommission hat mit Jochen Biganzoli einen leidenschaftlichen Pädagogen kennengelernt, der sie mit seinem innovativen und zukunftsweisenden Lehrkonzept zu überzeugen wusste. Wir dürfen auf ein musiktheatralisches Feuerwerk gespannt sein. Gerade auch seine unbedingte Offenheit Neuer Musik und zeitgemäßen musiktheatralischen Darstellungsformen gegenüber macht neugierig.“

„Es ist mir ein wichtiges Anliegen mit fast 30 Jahren Theatererfahrung die Studierenden auf die Herausforderungen der sich verändernde Theaterlandschaft vorzubereiten, denn sie sind die nächste Generation, die die Zukunft des Musiktheaters maßgeblich mitgestalten werden“, äußert sich Jochen Biganzoli. „Das Gesamtkunstwerk Musiktheater möchte ich den Studierenden als lebendige, zeitgenössische und innovative Kunstform näherbringen und ihre persönliche, künstlerische und handwerkliche Entwicklung begleiten.“



Jochen Biganzoli wurde für seine Inszenierung von Richard Wagners TRISTAN UND ISOLDE am Theater Hagen für den deutschen Theaterpreis DER FAUST 2020 in der Kategorie ,Regie Musiktheater‘ nominiert.


Hier gibt es ein interessantes Interview: „Capturing the Zeitgeist of an Era – Interview with Opera Director Jochen Biganzoli“.



Die Köpfe der Saison 2019/20 in der Oper

DIE DEUTSCHE BÜHNE 9/2019


„Mit seiner Inszenierung von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ hat er im Augustheft unsere Fachautoren, mit denen wir regelmäßig zusammenarbeiten, begeistert. In unserer Autorenumfrage (DdB 8/2019) haben sie das kleine Theater Hagen, den Ort der künstlerischen Großtat, mit dem Verweis immer wieder gerade auf diese Produktion auf den Spitzenplatz der Kategorie überzeugende Opernarbeit ‚abseits der großen Zentren‘ katapultiert. Und da muss man ja doch mal festhalten: Im

Theater Hagen, diesem durch Sparattacken gebeutelten, unermüdlich tapferen und stets auch wagemutigen Haus, da wachsen die Bühnenbäume nicht in den Himmel. Dort etwas auf so ungewöhnliche Weise Gelungenes zu vollbringen: Das zeugt von hohen künstlerischem

Sendungsbewusstsein. Jochen Biganzoli, geboren 1963 in Kaiserslautern, ist sich nicht zu schade dafür, an kleinen Häusern Großes zu wagen. In Halle, Lübeck, Osnabrück oder Regensburg hat er mit bemerkenswerten Inszenierungen, die an manchem großem Haus herrschende Regieroutine glatt in den Schatten gestellt. In dieser Saison inszeniert er erneut in Hagen Paul Hindemiths „Cardillac“ (21. September) und in Augsburg Gounods „Faust“ 

(21. März). 

Ich habe mir fest vorgenommen hinzufahren.“

Detlef Brandenburg


Der Ferne Klang am Theater Lübeck wurde in der Saisonbilanz 2018 DER DEUTSCHEN BÜHNE in der Kategorie BÜHNE/RAUM/KOSTÜM und im Jahrbuch der OPERNWELT 2018 in der Kategorie BESTE AUFFÜHRUNG nominiert!!


Und hier ein TV-Portrait über meine Arbeit an „Der ferne Klang“ am Theater Lübeck vom NDR Fernsehen. 


Jochen Biganzoli wurde für seine Inszenierung von Dmitri Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ am Theater Lübeck für den deutschen Theaterpreis DER FAUST 2016 in der Kategorie ,Regie Musiktheater‘ nominiert.


Interview mit dem Chefdramaturgen Michael von zur Mühlen über die TOSCA-Inszenierung an der Oper in Halle bei RadioCorax.

> zum Interview


5 Nominierungen in der Jahresumfrage der OPERNWELT: 

Regie/Inszenierung des Jahres: 2x TRISTAN UND ISOLDE, 1x FREISCHÜTZ

Wolf Gutjahr: Nominierung Bühnenbild des Jahres für TRISTAN. 

Magdalena Anna Hofmann: Nominierung Sängerin des Jahres für ISOLDE.


In der NRW-Opernumfrage zur Spielzeit 2018/19 in der Zeitung WELT AM SONNTAG wurde meine TRISTAN UND ISOLDE Inszenierung zweimal zur besten Inszenierung des Jahres gewählt und gehört damit zu den am meisten genannten Produktionen. 


In der Autorenumfrage 2019/20 in DIE DEUTSCHE BÜHNE wurde TRISTAN UND ISOLDE am Theater Hagen, in „Jochen Biganzolis radikal gedachter und verblüffend stimmiger Inszenierung“ als „herausragender Regiebeitrag zur aktuellen Entwicklung der Oper“ nominiert.


Mit vier Stimmen und einer Zusatzstimme erobert sich das Theater Hagen die Spitze in der Kategorie „überzeugende Theaterarbeit abseits der Zentren“: 

„Ambitioniertes Programm, Mut zu großen (,Tristan‘) und kleinen Stücken, spartenübergreifende Projekte, großer Elan“ – das attestiert Regine Müller dem seit 2017 von Francis Hüsers geleiteten Theater Hagen. 


Musik ermöglichen

Irene Constantin im Gespräch mit Jochen Biganzoli

in OPER & TANZ

> zum Interview


Kritiker-Umfrage der Zeitschrift OPERNWELT im Jahrbuch 2015

Bei der Kritiker-Umfrage im Jahrbuch 2015 der OPERNWELT erhielt Jochen Biganzoli für die Produktion TANNHÄUSER am Theater Bielefeld eine Nennungen in der Kategorie ‘beste Regie‘!


Autoren-Umfrage Deutsche Bühne 2015

Bei der Autoren-Umfrage der Zeitschrift DIE DEUTSCHE BÜHNE zur Spielzeit 2014/15 erhielt Jochen Biganzoli für die Produktion TANNHÄUSER am Theater Bielefeld eine Nennung in der Kategorie ,Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung der Oper‘!


Rolf Mares Preis 2014

Für die Inszenierung von DER MEISTER UND MARGARITA (Staatsoper Hamburg) hat Jochen Biganzoli den Rolf Mares Preis der Hamburger Theater in der Kategorie,Herausragende Inszenierung‘ verliehen bekommen.

Hier ein Portrait erschienen im Weserkurier, Bremen.

Und hier das Preisträger-Video.


Kritiker-Umfrage der Zeitschrift OPERNWELT im Jahrbuch 2014

DER MEISTER UND MARGARITA (Staatsoper Hamburg) hat in der Kritiker-Umfrage der Zeitschrift OPERNWELT für die Spielzeit 2013/14 insgesamt drei Nennungen bekommen:




- beste Inszenierung

- Ausgrabung/Wiederentdeckung des Jahres

- bester Sänger/Darsteller (Dietrich Henschel)